Band - Die Sterne

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Endlich! DIE STERNE machen jetzt in Disco!
Das wurde aber auch mal Zeit. Drei Jahre hat sich die Hamburger Lieblingsband aller
Menschen mit gutem Geschmack genommen, um das neue Album „24/7“
auszudenken, aufzuschreiben und aufzunehmen, hat damit das bandeigene,
Independent-Label „MATERIE RECORDS“ wiederbelebt, hat die alte Schwester
„ROUGH TRADE“ als Vertrieb genutzt, hat im neuen Studio „Le Chatelet“ ihres
alten Mitmischers Gregor Hennig gearbeitet, hat einen Organisten gehen lassen
(Richard von der Schulenburg ist nicht mehr dabei) und einen Organizer
dazubekommen: Den Münchner Produzenten, DJ und Musiker Mathias Modica alias
Munk, dessen Elektrogrooves „24/7“ so funky machen, dass man nicht mal mehr auf
die Texte hören müsste.
THEORETISCH.
Tut man es doch, erkennt man, dass „24/7“ mehr ist, als eine Four on the floor-Rave-
Platte, eine Funk-Explosion, eine konsequente Fortführung der altbekannten
STERNE-Leidenschaft für Tanzbares, eine liebevolle Verbeugung vor Disco, House
und Munich Pop, eine Hit-Sensation ganz im K-telschen Sinne.
Denn Frank Spilkers reduzierte Texte erzählen auf den Punkt und mit dunkler Ironie
von einer Welt der Ladenschlusszeiten und Psychosen, der Verortung des
Individuums in einer globalisierten Umgebung und dem Willen nach Ekstase. Seine
großen Themen sind in den Beat eingewebt wie Goldfäden in eine Mitra. Groove und
Geist tigern hier Hand in Hand. Sie gehören schließlich ohnehin zusammen.
„Depressionen aus der Hölle“ legt Zeilen wie „Wohin zur Hölle / mit den
Depressionen / Ich geh in die Disco / Ich will da wohnen“ auf eine Mischung aus
Dicke-Hose-Funk und Philosophie. Das geht tatsächlich.
„Life in Quiz“ blubbert vor sich hin, Disocgeigen fiedeln, Discobass brummelt,
Discoklavier hypnotisert, im Hintergrund singt Georgio Moroder, ach nein, es ist doch
Frank Spilker.
„Wie ein Schwein“ ist eine auf wenige Töne basierende Trance zum Raven, eine
Meditation über eines der STERNE-Lieblingsthemen: „Wir fürchten, eine Welt / die
uns am Leben hält / wäre ohne Sinn / und das fänden wir schlimm“. Und - es gibt ein
Rückwärtsgitarrensolo.
„Convenience Shop“ gibt dem Album den Titel und die Marschrichtung vor, und
zwar in amtlichem Afro House: „Wir sind der Convenience Shop und wir haben für
Dich auf, 24/7“.
Und auch wenn, wir erwähnten es bereits, die Platte ausschließlich aus Hits besteht:
Bei „Nach fest kommt lose“ ist schon der Titel Hit. „Ist das ein Sturm / Man hört
schon das Getose / Was kommt nach fest / nach fest kommt lose!“ Arme hoch und
los. Nebelmaschine ist schon an. Den Sinn des Lebens durchzunehmen kann Spaß
machen.
„Stadt der Reichen“ featuret außer Claves, irrem Orgelsound und fettem Bass
Betrachtungen zum Thema Soll und Haben: „Es liegen 1000 Leichen / in der Stadt der
Reichen / Aus dem Weg, ich möchte investieren / Aus dem Weg, ich möchte Tennis
spielen“
„Neblige Lichter“ ist reine, pure, harte, sich steigernde Disco mit
Verweigerungshaltung: „Wir müssen das ändern / Erklärt’s Euren Kindern / Ich
wechsel den Schritt / ich mache nicht mit“.
„Deine Pläne“ mit seinen minimal-efffektiven Dur/Moll-Akkordwechseln scheucht
sogar den strebsamsten Hamburger Schüler auf die Tanzfläche.
„Gib mir die Kraft“ vereint hypnotischsten Rave mit echten Gitarren, ja, die gibt es
tatsächlich oft und laut auf dem Album – wie immer entsteht der Sound in the mix.
Denn DIE STERNE bleiben modern, ohne zu vergessen, wie Musik entsteht.
Und am Ende entspannen alle bei „Passwort“.
DIE STERNE und Mathias Modica definieren Elektrosounds so, wie Psychedelic-
Krautrockhelden sie definieren würden: warm, meditativ, organisch und trotzdem
hart.
DIE STERNE zeigen auf „24/7“, dass man Sophistication nicht durch viel Text oder
ausschließlich Akustik-Songwriter-Gitarre zum Ausdruck bringen kann. In ihren
Worten: „Du kannst es sagen / Du kannst es tanzen“. Genau so ist es.
Das wurde aber auch mal Zeit. Drei Jahre hat sich die Hamburger Lieblingsband aller
Menschen mit gutem Geschmack genommen, um das neue Album „24/7“
auszudenken, aufzuschreiben und aufzunehmen, hat damit das bandeigene,
Independent-Label „MATERIE RECORDS“ wiederbelebt, hat die alte Schwester
„ROUGH TRADE“ als Vertrieb genutzt, hat im neuen Studio „Le Chatelet“ ihres
alten Mitmischers Gregor Hennig gearbeitet, hat einen Organisten gehen lassen
(Richard von der Schulenburg ist nicht mehr dabei) und einen Organizer
dazubekommen: Den Münchner Produzenten, DJ und Musiker Mathias Modica alias
Munk, dessen Elektrogrooves „24/7“ so funky machen, dass man nicht mal mehr auf
die Texte hören müsste.
THEORETISCH.
Tut man es doch, erkennt man, dass „24/7“ mehr ist, als eine Four on the floor-Rave-
Platte, eine Funk-Explosion, eine konsequente Fortführung der altbekannten
STERNE-Leidenschaft für Tanzbares, eine liebevolle Verbeugung vor Disco, House
und Munich Pop, eine Hit-Sensation ganz im K-telschen Sinne.
Denn Frank Spilkers reduzierte Texte erzählen auf den Punkt und mit dunkler Ironie
von einer Welt der Ladenschlusszeiten und Psychosen, der Verortung des
Individuums in einer globalisierten Umgebung und dem Willen nach Ekstase. Seine
großen Themen sind in den Beat eingewebt wie Goldfäden in eine Mitra. Groove und
Geist tigern hier Hand in Hand. Sie gehören schließlich ohnehin zusammen.
„Depressionen aus der Hölle“ legt Zeilen wie „Wohin zur Hölle / mit den
Depressionen / Ich geh in die Disco / Ich will da wohnen“ auf eine Mischung aus
Dicke-Hose-Funk und Philosophie. Das geht tatsächlich.
„Life in Quiz“ blubbert vor sich hin, Disocgeigen fiedeln, Discobass brummelt,
Discoklavier hypnotisert, im Hintergrund singt Georgio Moroder, ach nein, es ist doch
Frank Spilker.
„Wie ein Schwein“ ist eine auf wenige Töne basierende Trance zum Raven, eine
Meditation über eines der STERNE-Lieblingsthemen: „Wir fürchten, eine Welt / die
uns am Leben hält / wäre ohne Sinn / und das fänden wir schlimm“. Und - es gibt ein
Rückwärtsgitarrensolo.
„Convenience Shop“ gibt dem Album den Titel und die Marschrichtung vor, und
zwar in amtlichem Afro House: „Wir sind der Convenience Shop und wir haben für
Dich auf, 24/7“.
Und auch wenn, wir erwähnten es bereits, die Platte ausschließlich aus Hits besteht:
Bei „Nach fest kommt lose“ ist schon der Titel Hit. „Ist das ein Sturm / Man hört
schon das Getose / Was kommt nach fest / nach fest kommt lose!“ Arme hoch und
los. Nebelmaschine ist schon an. Den Sinn des Lebens durchzunehmen kann Spaß
machen.
„Stadt der Reichen“ featuret außer Claves, irrem Orgelsound und fettem Bass
Betrachtungen zum Thema Soll und Haben: „Es liegen 1000 Leichen / in der Stadt der
Reichen / Aus dem Weg, ich möchte investieren / Aus dem Weg, ich möchte Tennis
spielen“
„Neblige Lichter“ ist reine, pure, harte, sich steigernde Disco mit
Verweigerungshaltung: „Wir müssen das ändern / Erklärt’s Euren Kindern / Ich
wechsel den Schritt / ich mache nicht mit“.
„Deine Pläne“ mit seinen minimal-efffektiven Dur/Moll-Akkordwechseln scheucht
sogar den strebsamsten Hamburger Schüler auf die Tanzfläche.
„Gib mir die Kraft“ vereint hypnotischsten Rave mit echten Gitarren, ja, die gibt es
tatsächlich oft und laut auf dem Album – wie immer entsteht der Sound in the mix.
Denn DIE STERNE bleiben modern, ohne zu vergessen, wie Musik entsteht.
Und am Ende entspannen alle bei „Passwort“.
DIE STERNE und Mathias Modica definieren Elektrosounds so, wie Psychedelic-
Krautrockhelden sie definieren würden: warm, meditativ, organisch und trotzdem
hart.
DIE STERNE zeigen auf „24/7“, dass man Sophistication nicht durch viel Text oder
ausschließlich Akustik-Songwriter-Gitarre zum Ausdruck bringen kann. In ihren
Worten: „Du kannst es sagen / Du kannst es tanzen“. Genau so ist es.
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