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Band - Ralf Kebs


Ralf Kebs
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Ralf Krebs
Der gebürtige Berliner begann seine musikalische Kariere im Alter von 11 Jahren in Jülich, einer Kleinstadt zwischen Köln und Aachen. Er erhielt Unterricht in Schlagzeug und Latin Perkussion.
Er was in zahlreichen lokalen Bands und Ensembles ein gefragter Schlagzeuger und Perkussionist.
Beeinflusst wurde er durch Salsa, Fusion und Jazz Rock der 70er und 80er Jahre.
Neben Chick Corea und Chuck Mangione faszinierte ihn besonders die Improvisationskunst Al Jarreaus. Dessen Qualitätslevel lag zunächst weit außerhalb seiner Möglichkeiten, lieferte aber eine entscheidende Motivation.
Den Umstieg von Schlagzeug auf Gitarre vollzog Ralf aufgrund seiner Liebe zu Harmonien und Melodien. Bis heute zahlen sich die Erfahrungen am ersten Instrument in seinem ausgeprägten Rhythmusgefühl und präzisen Timing aus. Während viele Gitarristen entweder in Akkorden oder Melodien denken, macht Ralf Krebs einfach beides - eine Fähigkeit, die er sich in zehn Jahren konzentrierter Arbeit angeeignet hat.
“Es ist eine große Herausforderung für mich” sagt der Künstler, “die Möglichkeiten der Gitarre in meinen eigenen Kompositionen und Arrangements zu erweitern. Je weiter ich auf diesem Pfad vordringe, desto mehr offenbaren sich neue Wege, Techniken und Klänge, welche die Gitarre auf ein höheres Niveau heben.”
Sein Stil ist wandlungsreich und flexibel, ohne dabei auf eine klare stilistische Linie zu verzichten. Seine ambitionierten Titel nehmen uns mit auf einen sanften Flug, getragen von seinem umfassenden und immer wieder verblüffenden Vorstellungsvermögen. Seine Musik ist ebenso gelassen wie selbstbewusst, ebenso feinsinnig wie ausdrucksstark, regt die Phantasie an und bringt diese zum Klingen. Die Qualität der Musik ist entscheidend. Diese Devise ist typisch für die musikalische Philosophie von Ralf Krebs, dessen eigene Kompositionen sich zwischen lateinamerikanischer Musik und Jazz bewegen. Er vereint die strenge, klassische, europäische Form mit der Improvisationskunst des amerikanischen Jazz, aber auch den lebendigen Rhythmen Lateinamerikas. Sein Repertoire gleicht somit einem auditiven Spaziergang durch drei Kontinente.
Der Künstler beschreibt seine Musik auch als Wanderung zwischen Interpretation und Improvisation. Seine von ihm bearbeiteten Jazz Standards (z.B. Chick Corea “Spain” und Chuck Mangione “Feels So Good”) fügen sich nahtlos in den Reigen seiner eigenen Kompositionen ein. Ralf Krebs beweist, dass er nicht nur ein talentierter Komponist, sondern auch ein begnadeter Arrangeur und Interpret ist.
Ralf Krebs schätzt Gitarren für ihre Flüchtigkeit. Kaum angeschlagen, verschwindet der Ton auch schon wieder. Die international veröffentlichten CDs „Solo - from J.S. Bach to L. Breau“ (2002), “My Room” (2005) und „Berlin“ (2010) wie auch zahlreiche Live-Auftritte spiegeln seine Versiertheit, vielmehr aber die Sorgfalt, mit der er die flüchtigen Töne wieder einfängt und seinem Publikum zuspielt. Als Musiker mit sensibler Klangsprache und solidem Handwerk hat er sich als Komponist, Interpret, Live-Musiker und Lehrer in und um Berlin einen Namen gemacht.
(T. Pigel)

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