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Band - Rupp/Sjöström/Schubert/Thomas-Quartett


Rupp/Sjöström/Schubert/Thomas-Quartett

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Sjöström/Rupp/Schubert/Thomas Quartett:

Harri Sjöström - soprano saxophone,
Olaf Rupp - acoustic guitar,
Frank Paul Schubert - alto- and soprano saxophone,
Clayton Thomas - bass.

Die Musik des Sjöström/Rupp/Schubert/Thomas-Quartetts zeichnet sich durch den Balanceakt zwischen Transparenz und Dichte aus. Aus ineinandergreifenden Motiven und komplementär verzahnten Texturen entsteht ein polyphones Flechtwerk, das abstrakt und doch sehr lyrisch ist.

Harri Sjöström, geboren 1952 in Turku/ Finland, studierte in den70er Jahren in San Francisco und lebt seit 1985 in Berlin. Er ist eine der zentralen Figuren der europäischen Improvisations-Szene. Seine eigenen Projekte umfassen das "Quintet Moderne", u.a. mit Paul Lovens, Teppo Hauta-aho und Phillip Wachsmann, das Quartett "Wait" mit Bernhard Arndt, Chris Dahlgren und Tuomas Ojala und das Bernhard Arndt-Harri Sjöström-Duo. 1990 begann die intensive Zusammenarbeit mit Cecil Taylor, die auf zahlreichen CDs dokumentiert ist. Ferner gab es Tourneen mit Derek Bailey, Alexander von Schlippenbach u.v.a.

Olaf Rupp begann mit zwölf Jahren als Autodidakt mit dem, was man heute Improvisierte Musik, Echtzeitmusik oder Echtzeitkomposition nennen könnte. In den Neunziger Jahren spielte er hauptsächlich E-Gitarre sowie ein eigenes elektronisches Setup. Auf der der akustischen ("klassischen") Gitarre entwickelte er Spieltechniken aus der chinesischen Pipa Musik, sowie Rasgueados, Arpeggios und Tremolos so für sich weiter, daß sie für Oberton- und Clusterwirkungen eingesetzt werden können um neue Klänge zu erzeugen. Eine Technik, die ähnlich auch bei den spektralistischen Komponisten in der schriftlichen Musik auftaucht.

Auftritte u.a. mit Lol Coxhill, Tony Buck, John Zorn, Joe Williamson, Paul Lovens, Butch Morris und Michael Wertmüller. Vier Solo Alben erschienen bei FMP, GROB und bei AUDIOSEMANTICS.

Frank Paul Schubert, Jahrgang 1965, absolvierte ein "klassisches" Saxophonstudium in Aachen und lebt seit 1999 in Berlin. Seit Anfang der 90er Jahre war er auf diversen Festivals zu hören. Seine musikalische Orientierung reicht von zeitgenössischem Jazz über kammermusikalische Improvisierte Musik, z.B. im Duo mit dem Pianisten Antonis Anissegos bis zu den abstrakten Klanglandschaften der Band GRID MESH (mit Andreas Willers und Rudi Fischerlehner). Des Weiteren gab es Konzerte/Tourneen/Produktionen mit Franz Bauer, Matthias Broede, Chris Dahlgren, Kalle Kalima, Jan Klare, Burkard Kunkel, Martin LeJeune, Kay Lübke, Björn Lücker, Helmut "Joe" Sachse, Günter Baby Sommer etc.

Clayton Thomas, geboren 1975, lebt in Berlin und in Sydney, begann als Autodidakt , von Anfang an war er auf Improvisierte Musik fixiert, später studierte er bei Wilber Morris, Henry Grimes und Peter Kowald. Durch den Einsatz erweiterter Spieltechniken und seine große physische Präsenz erreicht seine Musik unerwartete Dimensionen. Er spielt mit Musikern aller Generationen z.B. Peter Brötzmann, Alex v. Schlippenbach, Sonny Simmons, Marilyn Crispell, Jon Rose, Jim Denley, Newton Armstrong, Sabir, Daniel Carter, Mike Pride, Mary Halvorson, Makigami Koichi u.a. In Australien ist Clayton Thomas eine der zentralen Persönlichkeiten der Improvisierten Musik, er ist der Begründer des NOWnow Festivals und der Konzertreihe "if you like improvised music, we like you", und er leitet das 30köpfige "The Splinter Orchestra".

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