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Band - Sylvia Schwartz


Sylvia Schwartz
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Die junge Sopranistin wurde in London als Tochter spanischer Eltern geboren. Sie studierte bei Manuel Cid an der Escuela Superior de Canto Madrid, wo sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschloss. Zweimal in Folge gewann sie das Stipendium von Jeunesses Musicales und absolvierte als Wardwell-Stipendiatin der Humboldt-Stiftung ein Aufbaustudium an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler«. Dort legte sie ihr Konzertexamen bei Thomas Quasthoff, Julia Varady und Wolfram Rieger 2005 mit Auszeichnung ab.

An der Musikakademie Rheinsberg sang Sylvia Schwartz die Hauptrolle der Cecchina in Piccinnis gleichnamiger Oper und trat u. a. im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Berlin und in der Tonhalle Düsseldorf auf.

Sie sang in der »Zauberflöte« in Madrid, dirigiert von Sir Colin Davis, und beim Edinburgh Festival, dirigiert von Claudio Abbado. Darüber hinaus war sie als Zerlina in »Don Giovanni« an der Mailänder Scala sowie in einer Serie von Konzerten in Venezuela zu erleben, dirigiert jeweils von Gustavo Dudamel.

Seit September 2005 gehört sie dem Ensemble der Staatsoper Unter den Linden in Berlin an. Hier debütierte sie unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim u. a. als Xenia in der Premiere von »Boris Godunow«, als 1. Blumenmädchen und 1. Knappe in »Parsifal« sowie als Zerlina in »Don Giovanni«. Des Weiteren sang Sylvia Schwartz den Oscar in einer Neuproduktion von Verdis »Un ballo in maschera« unter Philippe Jordan. Außerdem war sie in der Rolle des Hirten in »Tosca«, als Tebaldo in »Don Carlo« sowie als Ännchen im »Freischütz« und Valencienne in »Die lustige Witwe« zu sehen. Im Januar 2006 sang sie bei einem Jubiläumskonzert zu Mozarts 250. Geburtstag gemeinsam mit Thomas Quasthoff an der Berliner Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Julien Salemkour, das live von ARTE übertragen wurde.

An der Staatsoper Unter den Linden war sie in den vergangenen Spielzeiten auch als Nannetta in »Falstaff«, als Servilia in »La clemenza di Tito«, als Sophie im »Rosenkavalier« und in »Marienvesper/Combattimento di Tancredi e Clorinda«, dirigiert von René Jacobs, als 1. Sopran und Clorinda zu erleben. Außerdem sang sie in Gustav Mahlers 4. Sinfonie mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Juri Temirkanov und die Sophie in »Werther« an der Bayerischen Staatsoper München sowie »Welcome to the voice« mit Sting und »Il Vespro della Beata Vergine« von Claudio Monteverdi unter dem Dirigat von Jean-Christophe Spinosi am Théâtre du Châtelet in Paris. Bei einer konzertanten Darbietung von »Don Giovanni« (Zerlina) beim Verbier Festival waren Bryn Terfel, René Pape, Thomas Quasthoff, Anna Samuil und Susan Graham ihre Partner.

In São Paolo hat sie Brahms’ »Ein deutsches Requiem« unter dem Dirigat von Helmuth Rilling gesungen, in Baden-Baden konzertierte sie mit Thomas Quasthoff und Bertram Schade mit Brahms »Liebesliederwalzer«. In der Spielzeit 2009/10 interpretiert sie Pergolesis »Stabat Mater« mit dem Ensemble Intercontemporain und singt die Maria in der Premiere von »The Sound of Music« am Théâtre du Châtelet in Paris. Zudem ist sie als Rosina in »Il barbiere di Siviglia« unter Jean-Christophe Spinosi während einer Konzerttour durch Spanien zu erleben und tritt erneut beim Verbier Festival auf.

Ab der Saison 2010/11 ist Sylvia Schwartz Ensemblemitglied der Staatsoper Wien.

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