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Band - Tabea Zimmermann


Tabea Zimmermann
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Die Bratschistin gehört zu den beliebtesten und renommiertesten Musikern unserer Zeit. Ihre charismatische Persönlichkeit, ihr tiefes musikalisches Verständnis und ihr natürliches Spiel werden von ihren Zuhörern und ihren musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt. Dass sie heute als weltweit führende Bratschistin gilt, gründet nicht nur in ihrer außergewöhnlichen Begabung, sondern ebenso in der frühen und intensiven Förderung durch ihre Eltern, der umfassenden Ausbildung durch exzellente Lehrer und dem unermüdlichen Enthusiasmus, mit dem sie ihr Verständnis der Werke und ihre Liebe zur Musik an ihr Publikum vermitteln kann.

Tabea Zimmermann erhielt im Alter von drei Jahren ihren ersten Bratschenunterricht, zwei Jahre später begann sie mit dem Klavierspiel. An ihre Ausbildung bei Ulrich Koch an der Musikhochschule Freiburg i.Br. schloss sich ein kurzes, Intensivstudium bei Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg an. Eine Reihe von Wettbewerbserfolgen krönte ihre Ausbildung, darunter erste Preise beim Concours International in Genf 1982, Budapest 1984 und beim Wettbewerb „Maurice Vieux" in Paris 1983. Dort erhielt sie als Preis eine Bratsche des zeitgenössischen Geigenbauers Etienne Vatelot.

Professuren hatte Tabea Zimmermann bereits an der Musikhochschule Saarbrücken und an der Frankfurter Hochschule für Musik inne. Seit Oktober 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

Tabea Zimmermann hat das Interesse vieler zeitgenössischer Komponisten für die Bratsche geweckt und zahlreiche neue Werke in das Konzert- und Kammermusikrepertoire eingeführt. Im April 1994 spielte sie mit großem Erfolg die Uraufführung der eigens für sie komponierten Sonate für Viola solo von György Ligeti. Weiterhin brachte sie in den vergangenen Spielzeiten Heinz Holligers Recicanto für Viola und Orchester, das Bratschenkonzert Nr. 2 Über die Linie IV von Wolfgang Rihm, Monh von Georges Lentz, Notte di pasqua von Frank Michael Beyer und, gemeinsam mit Antoine Tamestit, das Doppelkonzert von Bruno Mantovani zur Uraufführung.

Zahlreiche CDs bei EMI, Teldec und Deutsche Grammophon dokumentieren Tabea Zimmermanns musikalisches Schaffen. Bei Ars Musici liegt eine Aufnahme des Konzertes im Beethoven-Haus Bonn vor, bei dem sie, begleitet von Hartmut Höll, auf Beethovens eigener Bratsche spielt. Ebenfalls mit Hartmut Höll hat Tabea Zimmermann eine 2004 bei Capriccio veröffentlichte CD mit Werken Schumanns aufgenommen. Ihre jüngsten Konzert-Veröffentlichungen sind eine Live-Einspielung von Berlioz’ Harold en Italie mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Colin Davis für LSO live sowie eine Aufnahme von Blochs Suite für Viola und Orchester mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Steven Sloane für Capriccio.

Für ihr künstlerisches Wirken ist Tabea Zimmermann sowohl in Deutschland als auch im Ausland mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Frankfurter Musikpreis, dem Hessischen Kulturpreis, dem Rheingau Musikpreis und dem Internationalen Preis der Accademia Musicale Chigiana in Siena. Im Januar 2006 erhielt sie den Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau für ihre besonderen Verdienste in der Auseinandersetzung mit dem Werk Paul Hindemiths.

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