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Band - Trilogie der Frauen


Trilogie der Frauen
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Erstmals seit 1997 wird eine Auftragskomposition der Staatsoper Hamburg im Großen Haus zur Uraufführung gebracht. Der argentinische Komponist Oscar Strasnoy hat den Einakter »Le Bal« geschrieben. Dieser basiert auf einer Erzählung von Irène Némirovsky, einer jüdischen Schriftstellerin, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde. »Le Bal« wird im März 2010 im Rahmen der »Trilogie der Frauen« unter der musikalischen Leitung Simone Youngs uraufgeführt. Erzählt wird die bitterböse Geschichte der 14-jährigen Antoinette und ihrer Mutter Rosine im Paris der 1920er-Jahre. Rosine gibt einen großen Ball, um ihren Stand in der feinen Pariser Gesellschaft zu festigen. Ihre Tochter will sie jedoch von diesen Vergnügungen ausschließen. Antoinette - eifersüchtig und begierig darauf, ihr Leben zu genießen - sinnt auf Rache. Die Mutter-Tochter-Farce als ironisches Drama zweier konkurrierender Frauen wird von Matthew Jocelyn in Szene gesetzt, der auch das Libretto zu »Le Bal« verfasste. Prägnante Frauencharaktere stehen auch in den anderen beiden Teilen der Trilogie im Zentrum. Eine Frau und ein Adler sind die Gegenspieler in Wolfgang Rihms »Das Gehege«. Was eine Liebesgeschichte sein könnte, weitet sich zur Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte. Arnold Schönbergs »Erwartung« war direktes Vorbild für »Das Gehege«. Schönberg schuf damit das expressionistische Psychogramm einer Frau, die einen imaginären Dialog mit ihrem getöteten Liebhaber führt. Quelle: www.hamburg-buehnen.de

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